Todeszone im Indischen Ozean auf der Kippe
05.12.2016
Nährstoffhaushalt einer neuentdeckten “Todeszone” im Indischen Ozean auf der Kippe
Nährstoffhaushalt einer neuentdeckten “Todeszone” im Indischen Ozean auf der Kippe
Schon lange hegten Mikrobiologen den Verdacht, dass es diesen kleinen Gesellen geben muss. Doch gefunden haben sie ihn nicht – bis jetzt: Die Mikrobe, die sowohl Methan als auch Eisen “frisst”. Forscher vom Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie und der niederländischen Radboud Universität ...
Bakterien, die als symbiotische Untermieter in Meerestieren leben, könnten das Wachstum ihrer Gastgeber in bisher ungeahnter Weise beflügeln. Wissenschaftler haben nun herausgefunden, dass diese chemosynthetischen Bakterien nicht nur Kohlenstoff, sondern auch Stickstoff fixieren können.
Forscher aus dem Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie in Bremen und Kollegen am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig haben einen neuen Weg entdeckt, wie mikrobielle Gemeinschaften den chemisch trägen Kohlenwasserstoff Butan auch ohne S...
Am 17.10.2016 um 19:00 im Haus der Wissenschaft
Zuckermoleküle bestimmen den Abbau von Algenblüten – DFG fördert marine Proteomforschung
Remember all those different species of Galapagos finches? They stem from an evolutionary burst, through a process called adaptive radiation. Now a study reveals that microbes can do the same.
Am 17. und 18. September könnt Ihr an der Schlachte wieder die Forschungsmeile besuchen. Im Rahmen der Maritimen Woche gibt es dort Wissenschaft zum Anfassen und Verstehen. Auch wir sind dabei und geben Euch Einblick in die Welt des Planktons.
Eine kleine Symbiose, die molekularen Stickstoff fixiert, hat großen Anteil an der Gesamtstickstofffixierung im tropischen Nordatlantik. Das zeigt nun erstmals eine neue Studie in Nature Microbiology. Stickstofffixierung ist die größte Quelle von Stickstoff im offenen Ozean. Daher spielt diese Sy...
An den Rändern von Sauerstoffminimumzonen (SMZ) konkurrieren aerobe Ammonium- und Nitritoxidierer schon bei geringsten Sauerstoffkonzentrationen sehr effizient um den vorhandenen Stickstoff. Das geht auf Kosten der anaeroben Mikroorganismen und hat weitreichende und bisher nicht bekannte Auswirku...
Im südlichen Golf von Mexiko erkundet ein Forscherteam die vermeintlich unwirtliche Umgebung am Meeresboden - und findet sie erstaunlich vielfältig und facettenreich.
Tropische Steinkorallen der Gattung Porites können ihren internen pH-Wert so einstellen, dass sie über einen langen Zeitraum hinweg auch unter erhöhten Kohlendioxid-Konzentrationen Kalk bilden und wachsen können. Doch die Anpassungsfähigkeit der robusten Korallenart ist begrenzt.
Hydrothermalquellen in der Tiefsee liegen oft hunderte und tausende Kilometer voneinander entfernt, ihre Bewohner leben isoliert und ohne unmittelbare Verbindung untereinander. Dennoch gibt es ganz offensichtlich irgendeine Form des Austauschs zwischen einzelnen Quellen, denn auch an weit auseina...
Der Klimawandel lenkt unsere Aufmerksamkeit auf wachsende Sauerstoffminimumzonen in den Ozeanen.
Neu entdeckte SAR11-Bakterien verbrauchen dort lebenswichtigen Stickstoff.
Erstellt auf Basis der Pressemeldung von Ben Brumfield, Georgia Institute of Technology.
Meeresforscher auf der Polarstern starten Mission am Meeresboden der Arktis
Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft ist vom 11. - 13. Juli in Bremerhaven und vom 14. -17. Juli in Bremen
Die Bremer Forscherin erhält kommende Woche eine Auszeichnung für ihre innovativen und wegweisenden Arbeiten auf dem Gebiet der Biogeochemie. Zudem wurde Boetius kürzlich in die Europäische Akademie der Wissenschaften aufgenommen.
Bakterien könnten eine wichtigere Rolle beim Abschmelzen von Gletschern spielen als bisher angenommen. In einer Veröffentlichung in der Fachzeitschrift Nature Biofilms and Microbiomes zeigen Forscher von der Montana State University und dem MPI Bremen, wie die räumliche Anordnung der Mikroben ein...
Bundesforschungsministerin Johanna Wanka hat am Morgen das Wissenschaftsjahr 2016/17 zu Meeren und Ozeanen eröffnet und hat ein gemeinsames Meeresforschungsprogramm der Bundesregierung angekündigt.