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18.05.2009 OCEANS`09: Erfolgreicher Abschluss!
OCEANS`09: Erfolgreicher Abschluss!
Am Donnerstag, 14. Mai, ging die internationale Konferenz und Messe OCEANS`09 in Bremen zu Ende. Die Veranstalter zogen eine sehr positive Bilanz: Insgesamt 931 Teilnehmer aus 42 Ländern sowie 104 Aussteller waren in Bremen zu Gast.
Als gegen Mitternacht die Messehalle 4 auf der Bremer Bürgerweide geräumt war, konnten die Veranstalter eine positive Bilanz ziehen: „Wir waren ursprünglich von maximal 700 Teilnehmern ausgegangen“, sagt Dr. Christoph Waldmann vom Bremer MARUM. „Diese Zahl haben wir mit weit mehr als 900 Teilnehmern deutlich übertroffen.“ Auch das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung als Mitveranstalter ist sehr zufrieden. Dr. Eberhard Sauter weist darauf hin, dass die Ausstellung mit Tauchrobotern, Sonaren und vielen weiteren Exponaten inhaltlich sehr gut mit der im benachbarten Kongresszentrum laufenden Konferenz verknüpft war: „Die OCEANS`09 war von einer sehr kommunikativen Atmosphäre geprägt, die dazu beitrug, Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft miteinander ins Gespräch zu bringen.“
Ein besonderes Highlight der erstmalig in Deutschland organisierten Veranstaltung bot das 60.000 Liter fassenden Großaquarium. Hier testeten Firmen, Studierende und Schüler ihre Tauchroboter. „IEEE, die weltweit größte Ingenieursvereinigung, die das Veranstaltungskonzept OCEANS entwickelt und in Europa, Asien und Nordamerika realisiert, war von unserem Bremer Aquarium sehr angetan“, betont Dr. Manfred Schlösser vom mit veranstaltenden Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie Bremen. „Deshalb soll das Wasserbecken auch auf nachfolgenden OCEANS-Veranstaltungen eingesetzt werden.“
Neben der Forschung spielen Ausbildungsbelange traditionell eine wichtige Rolle auf den OCEANS-Veranstaltungen. „Wir bilden die Ingenieure von morgen für den Bereich Meerestechnologien aus“, sagt Prof. Oliver Zielinski von der Hochschule Bremerhaven. „Unsere Studierenden haben in den vergangenen Tagen die einmalige Chance genutzt, Kontakte zu möglichen zukünftigen Arbeitgebern zu knüpfen.“
Ein Höhepunkt der OCEANS`09 war zweifellos der Senatsempfang am Mittwochabend in der oberen Rathaushalle, dem sich ein festliches Essen im Ratskeller anschloss. „Hier zeigte sich Bremen von seiner besten Seite“, sagt Prof. René Garello, Vize-Präsident der IEEE Oceanic Engeneering Society. Während des Empfangs wurden sechs Studierende aus Frankreich, Australien und den USA durch den Bremer Umweltsenator Dr. Reinhard Loske als Gewinner des Poster-Wettbewerbs ausgezeichnet. Sie nahmen Geldpreise in Höhe von 1.800 Euro entgegen. Bereits am Tag zuvor hatten mehrere Schülerteams in einem Tauchroboter-Wettbewerb am Großaquarium um Buch- und Geldpreise in Höhe von 600 Euro konkurriert.
„Eine so umfangreiche und komplexe Tagung mit Ausstellung, Tutorien und Vortragsprogramm kann man nicht alleine stemmen“, bilanziert Prof. Gerold Wefer vom MARUM, Vorsitzender des Organisationskomitees. „Wie schon bei vielen anderen Veranstaltungen haben die Forschungseinrichtungen in Bremen und Bremerhaven sehr gut kooperiert und gemeinsam die große Aufgabe bewältigt.“
Weitere Informationen/Interviewanfragen/Bildmaterial:
Albert Gerdes
MARUM-Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 0421 – 218-65540
Email: [Bitte aktivieren Sie Javascript]
www.marum.de
und
Dr. Manfred Schlösser,
Pressesprecher Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie
Tel. 0421 - 2028-704
[Bitte aktivieren Sie Javascript]
www.mpi-bremen.de
Am Donnerstag, 14. Mai, ging die internationale Konferenz und Messe OCEANS`09 in Bremen zu Ende. Die Veranstalter zogen eine sehr positive Bilanz: Insgesamt 931 Teilnehmer aus 42 Ländern sowie 104 Aussteller waren in Bremen zu Gast.
Als gegen Mitternacht die Messehalle 4 auf der Bremer Bürgerweide geräumt war, konnten die Veranstalter eine positive Bilanz ziehen: „Wir waren ursprünglich von maximal 700 Teilnehmern ausgegangen“, sagt Dr. Christoph Waldmann vom Bremer MARUM. „Diese Zahl haben wir mit weit mehr als 900 Teilnehmern deutlich übertroffen.“ Auch das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung als Mitveranstalter ist sehr zufrieden. Dr. Eberhard Sauter weist darauf hin, dass die Ausstellung mit Tauchrobotern, Sonaren und vielen weiteren Exponaten inhaltlich sehr gut mit der im benachbarten Kongresszentrum laufenden Konferenz verknüpft war: „Die OCEANS`09 war von einer sehr kommunikativen Atmosphäre geprägt, die dazu beitrug, Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft miteinander ins Gespräch zu bringen.“
Ein besonderes Highlight der erstmalig in Deutschland organisierten Veranstaltung bot das 60.000 Liter fassenden Großaquarium. Hier testeten Firmen, Studierende und Schüler ihre Tauchroboter. „IEEE, die weltweit größte Ingenieursvereinigung, die das Veranstaltungskonzept OCEANS entwickelt und in Europa, Asien und Nordamerika realisiert, war von unserem Bremer Aquarium sehr angetan“, betont Dr. Manfred Schlösser vom mit veranstaltenden Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie Bremen. „Deshalb soll das Wasserbecken auch auf nachfolgenden OCEANS-Veranstaltungen eingesetzt werden.“
Neben der Forschung spielen Ausbildungsbelange traditionell eine wichtige Rolle auf den OCEANS-Veranstaltungen. „Wir bilden die Ingenieure von morgen für den Bereich Meerestechnologien aus“, sagt Prof. Oliver Zielinski von der Hochschule Bremerhaven. „Unsere Studierenden haben in den vergangenen Tagen die einmalige Chance genutzt, Kontakte zu möglichen zukünftigen Arbeitgebern zu knüpfen.“
Ein Höhepunkt der OCEANS`09 war zweifellos der Senatsempfang am Mittwochabend in der oberen Rathaushalle, dem sich ein festliches Essen im Ratskeller anschloss. „Hier zeigte sich Bremen von seiner besten Seite“, sagt Prof. René Garello, Vize-Präsident der IEEE Oceanic Engeneering Society. Während des Empfangs wurden sechs Studierende aus Frankreich, Australien und den USA durch den Bremer Umweltsenator Dr. Reinhard Loske als Gewinner des Poster-Wettbewerbs ausgezeichnet. Sie nahmen Geldpreise in Höhe von 1.800 Euro entgegen. Bereits am Tag zuvor hatten mehrere Schülerteams in einem Tauchroboter-Wettbewerb am Großaquarium um Buch- und Geldpreise in Höhe von 600 Euro konkurriert.
„Eine so umfangreiche und komplexe Tagung mit Ausstellung, Tutorien und Vortragsprogramm kann man nicht alleine stemmen“, bilanziert Prof. Gerold Wefer vom MARUM, Vorsitzender des Organisationskomitees. „Wie schon bei vielen anderen Veranstaltungen haben die Forschungseinrichtungen in Bremen und Bremerhaven sehr gut kooperiert und gemeinsam die große Aufgabe bewältigt.“
Weitere Informationen/Interviewanfragen/Bildmaterial:
Albert Gerdes
MARUM-Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 0421 – 218-65540
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www.marum.de
und
Dr. Manfred Schlösser,
Pressesprecher Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie
Tel. 0421 - 2028-704
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www.mpi-bremen.de
Pressekonferenz am Stand des Local Organising Committee
VLNR: Albert Gerdes, Prof. Rene Garello (Vizepräsident IEEE/OESConference Operations), Jerry Carroll (President OES), Prof. Wefer (MARUM).
(Quelle:Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie.)
VLNR: Albert Gerdes, Prof. Rene Garello (Vizepräsident IEEE/OESConference Operations), Jerry Carroll (President OES), Prof. Wefer (MARUM).
(Quelle:Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie.)
Bei der Pressekonferenz waren auch die Teilnehmer des Local Organising Committees Prof. Oliver Zielinski, Dr. Manfred Schlösser und Dr. Christoph Waldmann dabei. (Quelle: Johanna Wesnigk). Organisiert wurde die gesamte Veranstaltung vom AWI, der Hochschule Bremerhaven, dem MARUM und dem Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie.
Eröffnungssitzung (Quelle: V. Diekamp, MARUM, Universität)
Manfred Schlösser interviewt die Forschungstaucherin Miriam Weber kurz vor ihrem Taucheinsatz im größten mobilen Aquarium Europas (Quelle: Dr. Johanna B. Wesnigk)
Taucheinsatz der Wissenschaftlerin Miriam Weber mit dem selbst-entwickelten Unterwasser-Mikrosensor-System (Quelle: Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie)
Martina Pätzold vom Marum organisierte den Schülerwettbewerb, hier im Interview mit Axel Pusitzky (Quelle: Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie)
Axel Pusitzky im Gespräch mit den Schülern von der Waldschule in Schwanewede kurz vor bevor sie ihre selbstgebauten Unterwasser-Fahrzeuge durch den Parcours im Aquarium manövrieren mussten (Quelle: Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie)