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Nicole Dubilier wird neues EMBO-Mitglied
"Ich fühle mich geehrt, zum EMBO-Mitglied gewählt worden zu sein", sagt Dubilier, Direktorin am Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie in Bremen. "In den letzten Jahren hat EMBO seine Fachgebiete zunehmend um Themen wie Meeresbiologie und Symbiosen erweitert und ich freue mich darauf, meine Expertise in der Ökologie und Evolution mariner Symbiosen in die EMBO-Community einzubringen."
Die wichtigsten Ziele von EMBO sind die Unterstützung talentierter Forscher in allen Phasen ihrer Karriere, der Austausch wissenschaftlicher Informationen und der Aufbau eines europäischen Forschungsumfelds, in dem Wissenschaftler ihre beste Arbeit leisten können.
"EMBO Mitglieder sind führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, aus allen Lebenswissenschaften. Sie stärken auch die Forschungsgemeinschaft in Europa und darüber hinaus durch ihre internationalen Kooperationen und Verbindungen ", sagt EMBO-Direktorin Maria Leptin.
Die Mitglieder sind aktiv an der Durchführung der Initiativen der Organisation beteiligt, indem sie im EMBO-Rat, in Ausschüssen und Redaktionsausschüssen tätig sind, Bewerbungen für EMBO-Fördermittel bewerten, junge Wissenschaftler beraten und Vorschläge und Feedback zu Aktivitäten geben.
Zusammen mit Dubilier wurden in diesem Jahr 61 weitere herausragende Forschende aus den Lebenswissenschaftlen als neue EMBO-Mitglieder und assoziierte Mitglieder ernannt. Die offizielle Begrüßung erfolgt auf der EMBO-Mitgliederversammlung vom 24. bis 26. Oktober 2018 in Heidelberg.
Über EMBO
EMBO ist eine Organisation von mehr als 1800 führenden Forschern, die Exzellenz in den Biowissenschaften fördert. Die Hauptziele der Organisation sind die Förderung talentierter Forscher auf allen Karrierestufen, die Förderung des wissenschaftlichen Austauschs und der Aufbau eines europäischen Forschungsumfelds, um Wissenschaftler ihre beste Arbeit zu ermöglichen.
EMBO hilft jungen Wissenschaftlern, ihre Forschung voranzutreiben, ihren internationalen Ruf zu fördern und ihre Mobilität zu gewährleisten. Kurse, Workshops, Konferenzen und wissenschaftliche Zeitschriften verbreiten die neuesten Forschungsergebnisse und bieten technische Schulungen an, um hohe Standards in der Forschungspraxis sicherzustellen. EMBO hilft bei der Gestaltung der Wissenschafts- und Forschungspolitik, indem es Input und Feedback aus der wissenschaftlichen Gemeinschaft sucht und die Trends in der Wissenschaft in Europa genau verfolgt.
Für weitere Informationen: www.embo.org
Einige Kernzahlen zu den diesjährigen Ernennungen
- die neu ernannten Mitglieder wohnen in 24 Ländern
- 22 neue Mitglieder (35.5%) sind Frauen
- das durchnittliche Alter der neuen Mitglieder ist 50.7 Jahre
Rückfragen bitte an:
Pressereferentin
MPI für Marine Mikrobiologie
Celsiusstr. 1
D-28359 Bremen
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