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Mathematische Modellierung: Neue Arbeitsgruppe in der Abteilung Biogeochemie gegründet
Prof. Dr. Arzhang Khalili ist bereits seit 1995 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Insitut tätig. Schon damals konnten er und seine Mitarbeiter mit einer Vielzahl von wissenschaftlichen Arbeiten helfen, wichtige physikalische Zusammenhänge in marinen Systemen besser zu verstehen und sie konnten viele mathematische Modelle schlüssig beweisen. So kam 2004 die Ernennung zum Professor an der International University of Bremen für „Computational Science“ durchaus nicht überraschend.
Zu Anfang standen Untersuchungen von Strömungen und Stoffaustauschen im Grenzbereich zwischen Wassersäule und Meeresboden (Sedimente) im Vordergrund und gehören noch heute zu den Hauptaufgaben der Forschung. Das Verständnis von Stoffverteilungen und ihre Verfügbarkeit für die Lebewesen ist von wesentlichem Interesse bei der Gesamtbetrachtung dieser Lebensräume. Ohne geeignete Computermodelle wäre dies nicht möglich. „Die Komplexizität dieser Systeme bedingen umfangreiche Modelle, die am Computer erstellt werden müssen und gleichzeitig durch physikalische Laborexperimente verifiziert werden“, so Prof. Dr. Khalili. Mit der Ausweitung der Forschung am Max-Planck-Institut auf andere Lebensräume, wie zum Beispiel mikrobielle Matten oder die Umgebung von heißen Quellen, entstand ein Bedarf für mathematische Modelle zur Untersuchung dieser völlig anderen Lebensräume mit ihren Eigenheiten.
Der Beteiligung an aktuellen Forschungprojekten wie „Untersuchung der Randbedingung an einer permeablen Grenzschicht“, das durch die deutsche Forschungsgesellschaft (DFG) gefördert wird, oder "Untersuchungen zum Gasaustritt aus dem Meeresboden" werden weitere Projekte folgen.
Die zukünftigen Projekte beinhalten Untersuchungen zur Bildung von Meeresboden-Topographien zusammen mit dem Massachusetts Institute of Technology“ (MIT, USA) und Untersuchungen von Dispersion in permeablen Sedimenten mit dem Fachbereich Umweltverfahrenstechnik (IUV) der Universität Bremen.
Durch die stetig steigende Komplexität und den wachsenden Bedarf an solchen Computeranalysen wuchs die Gruppe um Prof. Khalili bereits in den letzten Jahren an und wird in Zukunft weitere Mitarbeiter benötigen. Dieser Entwicklung wird mit der Gründung einer eigenen Arbeitsgruppe Rechnung getragen und soll dafür sorgen, dass auch in Zukunft durch mathematische Analysen die Vielfältigkeit mariner Systeme besser verstanden werden kann. Den kommenden Aufgaben sieht die Gruppe, die aktuell vier Wissenschaftler, zwei Gastwissenschaftler und zwei EDV-Techniker umfasst, zuversichtlich entgegen.
Kontakt:
Zu Anfang standen Untersuchungen von Strömungen und Stoffaustauschen im Grenzbereich zwischen Wassersäule und Meeresboden (Sedimente) im Vordergrund und gehören noch heute zu den Hauptaufgaben der Forschung. Das Verständnis von Stoffverteilungen und ihre Verfügbarkeit für die Lebewesen ist von wesentlichem Interesse bei der Gesamtbetrachtung dieser Lebensräume. Ohne geeignete Computermodelle wäre dies nicht möglich. „Die Komplexizität dieser Systeme bedingen umfangreiche Modelle, die am Computer erstellt werden müssen und gleichzeitig durch physikalische Laborexperimente verifiziert werden“, so Prof. Dr. Khalili. Mit der Ausweitung der Forschung am Max-Planck-Institut auf andere Lebensräume, wie zum Beispiel mikrobielle Matten oder die Umgebung von heißen Quellen, entstand ein Bedarf für mathematische Modelle zur Untersuchung dieser völlig anderen Lebensräume mit ihren Eigenheiten.
Der Beteiligung an aktuellen Forschungprojekten wie „Untersuchung der Randbedingung an einer permeablen Grenzschicht“, das durch die deutsche Forschungsgesellschaft (DFG) gefördert wird, oder "Untersuchungen zum Gasaustritt aus dem Meeresboden" werden weitere Projekte folgen.
Die zukünftigen Projekte beinhalten Untersuchungen zur Bildung von Meeresboden-Topographien zusammen mit dem Massachusetts Institute of Technology“ (MIT, USA) und Untersuchungen von Dispersion in permeablen Sedimenten mit dem Fachbereich Umweltverfahrenstechnik (IUV) der Universität Bremen.
Durch die stetig steigende Komplexität und den wachsenden Bedarf an solchen Computeranalysen wuchs die Gruppe um Prof. Khalili bereits in den letzten Jahren an und wird in Zukunft weitere Mitarbeiter benötigen. Dieser Entwicklung wird mit der Gründung einer eigenen Arbeitsgruppe Rechnung getragen und soll dafür sorgen, dass auch in Zukunft durch mathematische Analysen die Vielfältigkeit mariner Systeme besser verstanden werden kann. Den kommenden Aufgaben sieht die Gruppe, die aktuell vier Wissenschaftler, zwei Gastwissenschaftler und zwei EDV-Techniker umfasst, zuversichtlich entgegen.
Kontakt:
Die (noch) kleine Modellierungsgruppe: Dr. Arash Saidi, Prof. Arzhang Khalili, Dr. Michael Stöhr und Gastwissenschaftler Dr. Premananda Bera (von links). Auf dem Bild fehlen die beiden EDV-Techniker Dipl.-Ing. Carsten Witt und Carsten John und der kürzlich ausgeschiedene Dr. Afshin Goharzadeh.
Hier kommen Sie zu den Webseiten der Arbeitsgruppe Mathematische Modellierung.