Seitenpfad:
- Presse
- Pressemeldungen 2006
- Leopoldina
Leopoldina
Lebensstrategien von Mikroorganismen
Leopoldina-Symposium in Bremen
Vom 5. bis 8. April 2006 veranstaltete die wissenschaftliche Vereinigung Leopoldina in Bremen ein Symposium über Lebensstrategien von Mikroorganismen in der Umwelt und in Wirtsorganismen. Über 140 Besucher kamen zum Symposium auf den Uni-Campus. Der Leiter der Veranstaltung, Prof. Dr. Friedrich Widdel vom Bremer Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie wertete die Veranstaltung als Erfolg.
Wissenschaftlicher Hintergrund
Einzeller (Prokaryoten) wie Bakterien und Archaeen haben im Laufe von Milliarden Jahren die Biosphäre unseres Planeten geformt und so auch die Entwicklung höheren Lebens erst möglich gemacht. Diese höheren Organismen konnten dann Stoffwechselwege wie Photosynthese, Atmung oder CO2-Fixierung aus den Prokaryoten übernehmen und so aufbauend auf bewährte Mechanismen ihre Entwicklung vorantreiben. Die Spuren dieser Evolution sieht man heute in den Mechanismen der Symbiose und bei pathogenen Infektionen. Das Bremer Symposium hat die neuesten Erkenntnisse zum Verständnis und Erforschung dieser faszinierenden Lebensstrategien von frei lebenden und wirtsabhängigen Mikroorganismen aus der Sicht der Umwelt und der Evolution zur Diskussion gestellt.
Die Bremer Organisatoren vom Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie haben einundzwanzig international renommierte Wissenschaftler als Vortragende gewinnen können. Die Themen reichten von den bekannten Krankheitskeimen wie z.B. Legionellen (Verursacher der Legionärskrankheit), über Stickstoff fixierende Bakterien in Gräsern bis hin zu den Lebewesen der tiefen Biosphäre in den Ablagerungen der Meere. Es wurde auch intensiv über die Entstehung des Lebens debattiert.
Rückfragen an
Dr. Manfred Schlösser
Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie, Celsiusstr. 1, 28359 Bremen
[Bitte aktivieren Sie Javascript]
0421 2028704
Leopoldina-Symposium in Bremen
Vom 5. bis 8. April 2006 veranstaltete die wissenschaftliche Vereinigung Leopoldina in Bremen ein Symposium über Lebensstrategien von Mikroorganismen in der Umwelt und in Wirtsorganismen. Über 140 Besucher kamen zum Symposium auf den Uni-Campus. Der Leiter der Veranstaltung, Prof. Dr. Friedrich Widdel vom Bremer Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie wertete die Veranstaltung als Erfolg.
Wissenschaftlicher Hintergrund
Einzeller (Prokaryoten) wie Bakterien und Archaeen haben im Laufe von Milliarden Jahren die Biosphäre unseres Planeten geformt und so auch die Entwicklung höheren Lebens erst möglich gemacht. Diese höheren Organismen konnten dann Stoffwechselwege wie Photosynthese, Atmung oder CO2-Fixierung aus den Prokaryoten übernehmen und so aufbauend auf bewährte Mechanismen ihre Entwicklung vorantreiben. Die Spuren dieser Evolution sieht man heute in den Mechanismen der Symbiose und bei pathogenen Infektionen. Das Bremer Symposium hat die neuesten Erkenntnisse zum Verständnis und Erforschung dieser faszinierenden Lebensstrategien von frei lebenden und wirtsabhängigen Mikroorganismen aus der Sicht der Umwelt und der Evolution zur Diskussion gestellt.
Die Bremer Organisatoren vom Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie haben einundzwanzig international renommierte Wissenschaftler als Vortragende gewinnen können. Die Themen reichten von den bekannten Krankheitskeimen wie z.B. Legionellen (Verursacher der Legionärskrankheit), über Stickstoff fixierende Bakterien in Gräsern bis hin zu den Lebewesen der tiefen Biosphäre in den Ablagerungen der Meere. Es wurde auch intensiv über die Entstehung des Lebens debattiert.
Rückfragen an
Dr. Manfred Schlösser
Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie, Celsiusstr. 1, 28359 Bremen
[Bitte aktivieren Sie Javascript]
0421 2028704
VLNR: Mark Achtman, Georg Fuchs mit Werner Goebel, Craig Roy, Rudolf K. Thauer mit Karl O. Stetter.
(Copyright MPI Bremen)
Weitere Bilder und Informationen hier.
(Copyright MPI Bremen)
Weitere Bilder und Informationen hier.