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Genomanalyse für die Erforschung der marinen Umwelt und ihrer Ressourcen
Mit den modernen Mitteln der Genomforschung ist es heutzutage möglich, einzelne Organismen in ihrer Umwelt mit ihren vielfältigen Vernetzungen und gegenseitigen Abhängigkeiten sehr genau zu studieren.
Die Wissenschaft hat im Laufe der letzten Jahre auf dem Gebiet der Genomanalyse
und der Bioinformatik enorme Fortschritte gemacht. Die Erbsubstanz (DNA) eines Organismus zu isolieren und die Sequenz zu bestimmen, ist inzwischen weitgehend automatisiert und die Kosten sind im Vergleich zu früher erheblich gesunken. In der Genomforschung sehen viele Wissenschaftler daher die Möglichkeit, Fortschritte in der Analyse von Umweltproblematiken schneller als bisher zu erreichen und neue Erkenntnisse über die natürliche Artenvielfalt zu gewinnen. Der wirtschaftliche Aspekt darf nicht unberücksichtigt bleiben: Ein großes Ziel ist es, dieses riesige Potential für biotechnologische Anwendungen zu nutzen.
Die Wissenschaft hat im Laufe der letzten Jahre auf dem Gebiet der Genomanalyse
und der Bioinformatik enorme Fortschritte gemacht. Die Erbsubstanz (DNA) eines Organismus zu isolieren und die Sequenz zu bestimmen, ist inzwischen weitgehend automatisiert und die Kosten sind im Vergleich zu früher erheblich gesunken. In der Genomforschung sehen viele Wissenschaftler daher die Möglichkeit, Fortschritte in der Analyse von Umweltproblematiken schneller als bisher zu erreichen und neue Erkenntnisse über die natürliche Artenvielfalt zu gewinnen. Der wirtschaftliche Aspekt darf nicht unberücksichtigt bleiben: Ein großes Ziel ist es, dieses riesige Potential für biotechnologische Anwendungen zu nutzen.
Biotech-Experten aus der EU und den USA waren zu Gast am Bremer Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie.
Erfolgreiches wissenschaftliches Arbeiten fängt mit der Planung an. Zu diesem Zweck trafen sich am Bremer Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie 20 Wissenschaftler aus der EU und den USA, um ihr gemeinsames Vorgehen abzustimmen. Die Bremer Wissenschaftler um Prof. Dr. Rudolf Amann, Direktor am MPI Bremen, freuen sich auf die Herausforderung. "Wir brauchen eine Reihe von Fachleuten, die eine Sprache sprechen- Meeresforscher und Mikrobiologen als Spezialisten für die ein- und mehrzelligen marinen Lebewesen, sowie Bioinformatiker und Informatiker für die Analyse der Genome", meinte Amann bei seiner Eröffnungsrede. Die Gäste hatten dann zwei Tage, sich über die Besonderheiten von marinen Bakterien, Mehrzellern (Eukaryoten), der DNA-Analyse (Bioinformatik) und wirtschaftlichen Ansätzen auszutauschen. Zum Abschluss des erfolgreichen Treffens konnten alle Besucher eine besonderen Hort von Biodiversität bewundern- sie besuchten den in voller Blüte stehenden Bremer Rhododendronpark.
Fördermittel für den Kongress " EU/US Workshop on Genomic Approaches for Studying the Marine Environment and Resources" kamen von der Europäischen Union und der National Science Foundation (USA). Initiiert wurde die Veranstaltung von der " EU/US Biotechnology Taskforce".
Manfred Schlösser
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Prof. Dr. Rudolf Amann
[Bitte aktivieren Sie Javascript], 0421- 2028 930
und
Prof. Dr. Frank Oliver Glöckner, [Bitte aktivieren Sie Javascript], 0421- 2028 938
oder an den Pressesprecher
Dr. Manfred Schlösser, [Bitte aktivieren Sie Javascript], 0421- 2028 704
Fördermittel für den Kongress " EU/US Workshop on Genomic Approaches for Studying the Marine Environment and Resources" kamen von der Europäischen Union und der National Science Foundation (USA). Initiiert wurde die Veranstaltung von der " EU/US Biotechnology Taskforce".
Manfred Schlösser
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Prof. Dr. Rudolf Amann
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und
Prof. Dr. Frank Oliver Glöckner, [Bitte aktivieren Sie Javascript], 0421- 2028 938
oder an den Pressesprecher
Dr. Manfred Schlösser, [Bitte aktivieren Sie Javascript], 0421- 2028 704
Biodiversität nicht nur im Meer: Die Besucher waren begeistert vom Bremer Rhododendronpark.