Seitenpfad:
- Presse
- Pressemeldungen 2015
- 04.06.2015 Einmal Meeresboden und zurück
04.06.2015 Einmal Meeresboden und zurück
Einmal Meeresboden und zurück
Studentischer Besuch aus Osnabrück am Bremer Max-Planck-Institut
Bremen, 2. Juni 2015
MPI-Direktor Rudolf Amann freute sich über den Besuch, als er die 22 jungen Bachelor-Studierenden der Biologie von der Universität Osnabrück im Hörsaal des Instituts begrüßte. Sie kamen, um einen Einblick in die aktuelle Meeresforschung zu bekommen. Den gaben ihnen die MPI-Doktorandinnen und Doktoranden Greta Reintjes, Oliver Jäckle, Tanja Fischer und Nadine Lehnen. Geleitet wurde diese Exkursion der Universität Osnabrück von Prof. Dr. Karlheinz Altendorf. Für die jungen Vortragenden des Max-Planck-Instituts war es eine neue Art Herausforderung, wie sie versicherten. Es sei ungewohnt für sie über ihre Forschung in deutscher Sprache zu berichten. Doch bevor es mit der reinen Wissenschaft losging, stellten Manfred Schlösser die allgemeine Forschungsziele des Instituts und anschließend Christiane Glöckner die International Max Planck Research School of Marine Microbiology (MarMic) vor. Im Rahmen dieser Graduiertenschule bietet das MPI in Kooperation mit der Universität Bremen, der Jacobs University und dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung ein englischsprachiges MSc/PhD-Programm an. Wie die vier vortragenden Doktoranden könnten die Bachelor-Studenten der Universität Osnabrück bald Teil dieser Graduiertenschule sein.
Wie Mikroorganismen ihr Leben gestalten, wie sie sich an die Umwelt anpassen und wovon sie leben, das sind die übergreifenden Themen am Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie. Von der Seegraswiese bis zur symbiotischen Lebensform im Inneren eines Wurms, die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zeigten, auf welchen Wegen sie zu ihrem persönlichen Forschungsthema fanden und mit welchen Methoden sie ihre wissenschaftlichen Fragen dann beantworten konnten. Die Palette der Techniken reicht von molekularer Genetik, Bioinformatik, Massenspektroskopie bis zur klassischen Mikrobiologie. Jeder der Vorträge rief interessante Fragen und Diskussionen hervor und die Forscher hatten sichtlich Freude an dem interessierten Publikum.
Zum Abschluss zeigten Dimitri Meyer und Manfred Schlösser in einem Rundgang durch das Max-Planck-Institut die Einrichtungen und Geräte, mit denen moderne Meeresforschung möglich wird. Nach dem Besuch der Labore und Werkstätten endete die Exkursion. „Wir fühlten uns am Max-Planck-Institut sehr willkommen,“ fasste eine Teilnehmerin ihre Eindrücke abschließend zusammen. Direktor Rudolf Amann meint dazu: „Ein so stark interessiertes Publikum ist am MPI immer willkommen.“
Manfred Schlösser
Rückfragen an
Studentischer Besuch aus Osnabrück am Bremer Max-Planck-Institut
Bremen, 2. Juni 2015
MPI-Direktor Rudolf Amann freute sich über den Besuch, als er die 22 jungen Bachelor-Studierenden der Biologie von der Universität Osnabrück im Hörsaal des Instituts begrüßte. Sie kamen, um einen Einblick in die aktuelle Meeresforschung zu bekommen. Den gaben ihnen die MPI-Doktorandinnen und Doktoranden Greta Reintjes, Oliver Jäckle, Tanja Fischer und Nadine Lehnen. Geleitet wurde diese Exkursion der Universität Osnabrück von Prof. Dr. Karlheinz Altendorf. Für die jungen Vortragenden des Max-Planck-Instituts war es eine neue Art Herausforderung, wie sie versicherten. Es sei ungewohnt für sie über ihre Forschung in deutscher Sprache zu berichten. Doch bevor es mit der reinen Wissenschaft losging, stellten Manfred Schlösser die allgemeine Forschungsziele des Instituts und anschließend Christiane Glöckner die International Max Planck Research School of Marine Microbiology (MarMic) vor. Im Rahmen dieser Graduiertenschule bietet das MPI in Kooperation mit der Universität Bremen, der Jacobs University und dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung ein englischsprachiges MSc/PhD-Programm an. Wie die vier vortragenden Doktoranden könnten die Bachelor-Studenten der Universität Osnabrück bald Teil dieser Graduiertenschule sein.
Wie Mikroorganismen ihr Leben gestalten, wie sie sich an die Umwelt anpassen und wovon sie leben, das sind die übergreifenden Themen am Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie. Von der Seegraswiese bis zur symbiotischen Lebensform im Inneren eines Wurms, die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zeigten, auf welchen Wegen sie zu ihrem persönlichen Forschungsthema fanden und mit welchen Methoden sie ihre wissenschaftlichen Fragen dann beantworten konnten. Die Palette der Techniken reicht von molekularer Genetik, Bioinformatik, Massenspektroskopie bis zur klassischen Mikrobiologie. Jeder der Vorträge rief interessante Fragen und Diskussionen hervor und die Forscher hatten sichtlich Freude an dem interessierten Publikum.
Zum Abschluss zeigten Dimitri Meyer und Manfred Schlösser in einem Rundgang durch das Max-Planck-Institut die Einrichtungen und Geräte, mit denen moderne Meeresforschung möglich wird. Nach dem Besuch der Labore und Werkstätten endete die Exkursion. „Wir fühlten uns am Max-Planck-Institut sehr willkommen,“ fasste eine Teilnehmerin ihre Eindrücke abschließend zusammen. Direktor Rudolf Amann meint dazu: „Ein so stark interessiertes Publikum ist am MPI immer willkommen.“
Manfred Schlösser
Rückfragen an