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ERASMUS MUNDUS-Programm
Marine Biodiversität: Max-Planck-Institut beteiligt sich am ERASMUS MUNDUS-Programm
Europäische Union fördert neuen Master-Studiengang an der Universität Bremen
Das ERASMUS MUNDUS-Programm der Europäischen Union hat es sich zum Ziel gesetzt,
Studierenden aus aller Welt ausgewählte europäische Universitäten und Institute als exzellente Ausbildungszentren zu empfehlen. Jetzt gelang es der Universität Bremen zusammen mit den benachbarten Forschungseinrichtungen erfolgreich den neuen Master-Studiengang „Marine Biodioversität“ zu etablieren. Zum Wintersemester 2008/09 fangen die ersten Studenten im ERASMUS MUNDUS Master of Science Program in Marine Biodiversity and Conservation (EMBC) an. Dahinter steht ein Konsortium: Neben der Bremer Universität sind die Universitäten in Gent (Belgien), Paris (Frankreich), Algarve (Portugal), Oviedo (Spanien) und Klaipeda (Litauen) dabei. Dabei wird Flexibilität großgeschrieben, denn die jungen Leute müssen ihr Studienprogramm an mindestens zwei dieser Partneruniversitäten absolviert haben.
In Bremen beteiligen sich neben dem Universitätsfachbereich Chemie und Biologie mehrere Institute: Das Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie, das Zentrum für Marine Tropenökologie und das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung werden die Vorlesungen, Kurse und Forschungsprojekte zur marinen Biodiversitätsforschung und Meeresökologie anbieten. Nach zwei Jahren Studium und Forschung kann der Titel Master of Science erworben werden. Für ihre Abschlussarbeit stehen ihnen alle Forschungsinstitute des Konsortiums offen.
Dr. Jens Harder, Wissenschaftler am Max-Planck-Institut und Privatdozent für Mikrobiologie an der Universität Bremen, sieht in dieser EU-Initiative auch eine Bestätigung der bisherigen Bremer Initiativen zur Ausbildung in der Meeresforschung. Das Max-Planck-Institut hat als Mitglied im renommierten European Network of Excellence MarBEF (Marine Biodiversity and Ecosystem Functioning) erste Kontakte geknüpft und freut sich auf die internationalen Studentinnen und Studenten. „Mit dem ERASMUS MUNDUS Programm wird die marine Biologie in Bremen als Studienort international herausgestellt. Wir freuen uns für den Erfolg unserer universitären Kollegen und werden den Studierenden sehr gute Möglichkeiten bieten “ sagte Harder.
Manfred Schlösser
Rückfragen an:
PD Dr. Jens Harder
oder an den Pressesprecher
Dr. Manfred Schlösser
Weblinks
http://www.marbef.org/training/embc.php
http://eu.daad.de/eu/erasmus/05338.html?memorisepage=
Europäische Union fördert neuen Master-Studiengang an der Universität Bremen
Das ERASMUS MUNDUS-Programm der Europäischen Union hat es sich zum Ziel gesetzt,
Studierenden aus aller Welt ausgewählte europäische Universitäten und Institute als exzellente Ausbildungszentren zu empfehlen. Jetzt gelang es der Universität Bremen zusammen mit den benachbarten Forschungseinrichtungen erfolgreich den neuen Master-Studiengang „Marine Biodioversität“ zu etablieren. Zum Wintersemester 2008/09 fangen die ersten Studenten im ERASMUS MUNDUS Master of Science Program in Marine Biodiversity and Conservation (EMBC) an. Dahinter steht ein Konsortium: Neben der Bremer Universität sind die Universitäten in Gent (Belgien), Paris (Frankreich), Algarve (Portugal), Oviedo (Spanien) und Klaipeda (Litauen) dabei. Dabei wird Flexibilität großgeschrieben, denn die jungen Leute müssen ihr Studienprogramm an mindestens zwei dieser Partneruniversitäten absolviert haben.
In Bremen beteiligen sich neben dem Universitätsfachbereich Chemie und Biologie mehrere Institute: Das Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie, das Zentrum für Marine Tropenökologie und das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung werden die Vorlesungen, Kurse und Forschungsprojekte zur marinen Biodiversitätsforschung und Meeresökologie anbieten. Nach zwei Jahren Studium und Forschung kann der Titel Master of Science erworben werden. Für ihre Abschlussarbeit stehen ihnen alle Forschungsinstitute des Konsortiums offen.
Dr. Jens Harder, Wissenschaftler am Max-Planck-Institut und Privatdozent für Mikrobiologie an der Universität Bremen, sieht in dieser EU-Initiative auch eine Bestätigung der bisherigen Bremer Initiativen zur Ausbildung in der Meeresforschung. Das Max-Planck-Institut hat als Mitglied im renommierten European Network of Excellence MarBEF (Marine Biodiversity and Ecosystem Functioning) erste Kontakte geknüpft und freut sich auf die internationalen Studentinnen und Studenten. „Mit dem ERASMUS MUNDUS Programm wird die marine Biologie in Bremen als Studienort international herausgestellt. Wir freuen uns für den Erfolg unserer universitären Kollegen und werden den Studierenden sehr gute Möglichkeiten bieten “ sagte Harder.
Manfred Schlösser
Rückfragen an:
PD Dr. Jens Harder
oder an den Pressesprecher
Dr. Manfred Schlösser
Weblinks
http://www.marbef.org/training/embc.php
http://eu.daad.de/eu/erasmus/05338.html?memorisepage=