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Blog Nr. 1: 17. Juli 2008 Walvis Baai
Blog Nr. 1: 17. Juli 2008
Heute kommt der BLOG von:
„Hallo, ich bin Christina Bienhold und Doktorandin der Graduierten-Schule GLOMAR in Bremen. Ich arbeite in der Arbeitsgruppe Mikrobielle Habitate am Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie in Bremen. In meiner Doktorarbeit beschäftige ich mich mit der Untersuchung mikrobieller Biodiversität in Tiefseesedimenten. Auf dieser Ausfahrt werde ich an der Beprobung für molekularbiologische und biogeochemische Analysen beteiligt sein.“
„Hallo, ich bin Christina Bienhold und Doktorandin der Graduierten-Schule GLOMAR in Bremen. Ich arbeite in der Arbeitsgruppe Mikrobielle Habitate am Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie in Bremen. In meiner Doktorarbeit beschäftige ich mich mit der Untersuchung mikrobieller Biodiversität in Tiefseesedimenten. Auf dieser Ausfahrt werde ich an der Beprobung für molekularbiologische und biogeochemische Analysen beteiligt sein.“
BLOG 17. Juli 2008 (Autor: Christina Bienhold)
Position: 21°33' S, 013°24' E
Leinen los !
Heute morgen um kurz nach 10 Uhr hieß es in „Walvisbaai“ (Namibia) „Leinen Los“ für die Meteor und ihre internationale Besatzung. Begleitet von den Lotsen und jeder Menge Quallen um uns herum beginnt nun unsere 6-wöchige Forschungsfahrt, die uns von hier aus Richtung Norden zum Kongobecken führen wird. Zum Auslaufen tummeln sich natürlich alle Wissenschaftler an Deck, bewaffnet mit ihren Kameras, um den Beginn der Reise und die letzten Blicke aufs Land zu genießen. Für viele ist es das erste Mal auf einem Forschungsschiff, aber ich denke auch für die alten „Seehasen“ ist es immer wieder der Aufbruch in ein neues Abenteuer. Verabschiedet werden wir von ein paar Seehunden, die hin und wieder ihren Kopf aus dem Wasser strecken, sowie einer großen Schildkröte, die plötzlich auf der Backbordseite auftaucht, um Luft zu holen, aber genauso schnell auch wieder verschwindet.
Am Morgen gab es außerdem die Sicherheitseinweisung durch den zuständigen Offizier, der uns mit den Alarmsignalen und einigen wichtigen Regeln an Bord vertraut machte. Gleich im Anschluss gab es zur Übung den ersten Generalalarm, bei dem sich alle mit ihren Schwimmwesten am Sammelpunkt an Deck treffen müssen, ähnlich wie bei einem Feueralarm an Land, nur dass man dort keine Schwimmweste mitbringen muss. Die erste wissenschaftliche Besprechung am Nachmittag wurde dazu genutzt, einen kurzen Überblick über das Arbeitsgebiet zu geben, alle teilnehmenden Wissenschaftler vorzustellen und ein grobes Programm für die nächsten Tage zu erstellen, während der wir zum Arbeitsgebiet dampfen werden.
Für die nächsten sechs Wochen wird die Meteor unser Arbeitsplatz, unser zu Hause und Ort sozialen Austausches sein. Ich bin gespannt und freue mich darauf.
Christina Bienhold
Position: 21°33' S, 013°24' E
Leinen los !
Heute morgen um kurz nach 10 Uhr hieß es in „Walvisbaai“ (Namibia) „Leinen Los“ für die Meteor und ihre internationale Besatzung. Begleitet von den Lotsen und jeder Menge Quallen um uns herum beginnt nun unsere 6-wöchige Forschungsfahrt, die uns von hier aus Richtung Norden zum Kongobecken führen wird. Zum Auslaufen tummeln sich natürlich alle Wissenschaftler an Deck, bewaffnet mit ihren Kameras, um den Beginn der Reise und die letzten Blicke aufs Land zu genießen. Für viele ist es das erste Mal auf einem Forschungsschiff, aber ich denke auch für die alten „Seehasen“ ist es immer wieder der Aufbruch in ein neues Abenteuer. Verabschiedet werden wir von ein paar Seehunden, die hin und wieder ihren Kopf aus dem Wasser strecken, sowie einer großen Schildkröte, die plötzlich auf der Backbordseite auftaucht, um Luft zu holen, aber genauso schnell auch wieder verschwindet.
Am Morgen gab es außerdem die Sicherheitseinweisung durch den zuständigen Offizier, der uns mit den Alarmsignalen und einigen wichtigen Regeln an Bord vertraut machte. Gleich im Anschluss gab es zur Übung den ersten Generalalarm, bei dem sich alle mit ihren Schwimmwesten am Sammelpunkt an Deck treffen müssen, ähnlich wie bei einem Feueralarm an Land, nur dass man dort keine Schwimmweste mitbringen muss. Die erste wissenschaftliche Besprechung am Nachmittag wurde dazu genutzt, einen kurzen Überblick über das Arbeitsgebiet zu geben, alle teilnehmenden Wissenschaftler vorzustellen und ein grobes Programm für die nächsten Tage zu erstellen, während der wir zum Arbeitsgebiet dampfen werden.
Für die nächsten sechs Wochen wird die Meteor unser Arbeitsplatz, unser zu Hause und Ort sozialen Austausches sein. Ich bin gespannt und freue mich darauf.
Christina Bienhold
Position: 21°33' S, 013°24' E
Ablegen aus dem Hafen von Walvisbay. Auf dem Achterdeck sind das ROV und der Lift aufgebaut.
Die Gruppe von Wissenschaftlern aus Deutschland, Peru und Nigeria verfolgt das Auslaufen des Schiffs.
Es geht los! Beginn der Ausfahrt GUINECO (Abschnitt M76/3B).
Ein besonderer Abschiedsgast begleitet uns – eine große Meeresschildkröte!