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Sichtbare Forschungsstärke: U Bremen Research Alliance verstetigt Zusammenarbeit

15.05.2020
Die U Bremen Research Alliance wird ein gemeinnütziger Verein

Seit 2016 arbeiten die Universität Bremen und ihre regionalen Partner unter dem Namen U Bremen Research Alliance zusammen – ein Zusammenschluss der Universität und aller Bund-Länder-außeruniversitärer Forschungseinrichtungen in Bremen und Bremerhaven, darunter auch das Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie. Die Allianz wird nun durch die Gründung eines gemeinnützigen Vereins weiter verstetigt. Er hilft seinen Mitgliedern sowie internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ein inspirierendes Forschungsumfeld sowie exzellente Beratungs- und Serviceangebote zu schaffen.

Von der Tiefsee bis ins Weltall – mit diesem Slogan beschreibt die U Bremen Research Allianz ihr umfangreiches Forschungsspektrum. Groß ist auch die Zahl der Mitarbeitenden: Insgesamt sind in den Mitgliedseinrichtungen der U Bremen Research Alliance mehr als 6.000 Menschen beschäftigt. „Besonders intensiv kooperieren wir in vier interdisziplinären und institutionenübergreifenden Wissenschaftsschwerpunkten“, erläutert Professorin Iris Pigeot, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Allianz und Institutsdirektorin des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS. Dies sind die Meeres-, Polar und Klimaforschung, die Materialwissenschaften und ihre Technologien, die Gesundheitswissenschaften sowie „Minds Media Machines“ – also alles rund um Information, Kognition und Robotik.

Welcome Center erleichtert den Start in Bremen

Die Aufgaben der Allianz sind vielfältig: So stärkt sie die Forschungskooperationen, richtet diese strategisch aus und macht sie nach außen sichtbar. Den Kern der Allianz bildet nicht nur die gemeinsame Nutzung von Infrastrukturen für gemeinsame Forschungsprojekte. Auch bietet die U Bremen Research Alliance vielfältige Service- und Beratungsangebote. Ein Beispiel ist das U Bremen Research Alliance Welcome Center. Er erleichtert Gastwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern sowie internationalen Gästen das Ankommen und den Start. Sie und ihre Familien erhalten hier zum Beispiel Hilfe bei allen behördlichen Angelegenheiten und der Suche nach einer geeigneten Wohnung.

„Wir wollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern eine Umgebung mit besten Arbeitsbedingungen bieten, um frei, kreativ und hoch kooperativ zu forschen“, sagt Professor Bernd Scholz-Reiter, Vorstandsvorsitzender des Vereins U Bremen Research Alliance und Rektor der Universität Bremen. „Mit über 50 Kooperations- und Brückenprofessuren, kooperativen Nachwuchsgruppen und durch zahlreiche Infrastruktur- und Forschungsprojekte sind wir in der Allianz miteinander verbunden.“ Letztlich befördere eine starke Universität starke außeruniversitäre Forschungseinrichtungen. „Und starke außeruniversitäre Forschungseinrichtungen fördern die universitäre Entwicklung“, fasst Scholz-Reiter die Dynamik dieser Allianz zusammen.

Wer sind die Mitglieder?

Im Rahmen der U Bremen Research Alliance arbeiten folgende Einrichtungen zusammen:

  1. Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar-und Meeresforschung (AWI)
  2. Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI).
  3. Deutsches Schifffahrtsmuseum Leibniz-Institut für Maritime Geschichte (DSM)
  4. Deutsches Zentrum für Luft und Raumfahrt e.V. - Institut für Raumfahrtsysteme
  5. Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM
  6. Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme IWES
  7. Fraunhofer-Institut für Digitale Medizin MEVIS
  8. Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS
  9. Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien - IWT
  10. Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT)
  11. Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie (MPIMM)
  12. Universität Bremen

Weitere Informationen:

 

www.uni-bremen.de/research-alliance

 

Info-Broschüre der Allianz „Wissenschaft leben. Gemeinsam“ (Deutsch, PDF)

Info-Brochure "Dedicated to science. Together" (English, PDF)

 

Lesen Sie das Forschungs-Magazin „Impact“ der  U Bremen Research Alliance, das zweimal im Jahr erscheint.

Ausgabe 1 finden sie hier 

 

Fragen beantwortet:

Derk Schönfeld
Geschäftsführer
U Bremen Research Alliance
Universität Bremen
Tel.: +49 421 218 60019
E-Mail: [Bitte aktivieren Sie Javascript]

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