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- Blog Nr. 2: 18 Juli 2008
Blog Nr. 2: 18 Juli 2008
Blog Nr. 2: 18. Juli 2008
Heute kommt der BLOG von:
„Hi, mein Name ist Jörn Tonnius. Ich bin Doktorand am Marum Bremen und arbeite im Forschungsbereich Hydrothermalsysteme. Während dieser Ausfahrt werde ich mit dem Geochemieteam Porenwasserproben aus den Sedimentkernen entnehmen, analysieren und für die weitere Bearbeitung in Europa vorbereiten.“
Heute kommt der BLOG von:
„Hi, mein Name ist Jörn Tonnius. Ich bin Doktorand am Marum Bremen und arbeite im Forschungsbereich Hydrothermalsysteme. Während dieser Ausfahrt werde ich mit dem Geochemieteam Porenwasserproben aus den Sedimentkernen entnehmen, analysieren und für die weitere Bearbeitung in Europa vorbereiten.“
BLOG 18. Juli 2008 (Autor: Jörn Tonnius)
Willkommen in Rovhausen !
Der Höhepunkt des heutigen Tages war die Einführung aller Wissenschaftler in das ROV (Remotely Operated Vehicle) Quest4000, den ferngesteuerten Tauchroboter des Marum Bremen. Bei etwas stärkerem Wellengang versammelte sich dazu das ganze Team im Konferenzraum, wo Volker Ratmeyer, der Leiter des ROV-Teams eine Präsentation über die technische Ausstattung der Quest gab. Die große Anzahl an Sensoren, Kameras und Manipulatoren die auf den bis zu 4000 m tiefen Tauchgängen eingesetzt werden können ist sehr beeindruckend. Danach ging es in Kleingruppen zum Arbeitsdeck, wo das ROV mit seiner riesigen Kabelwinde, dem großen Steuercontainer und der während der Tauchgänge in Schichten arbeitenden Crew von neun Technikern eine kleine Stadt (genannt „Rovhausen) für sich bildet. Der Leitstand des Tauchroboters füllt seinen Container so sehr, dass normalerweise neben zwei ROV-Piloten immer nur zwei Wissenschaftler darin arbeiten: der den Tauchgang leitende Wissenschaftler und ein Protokollant. Für den Rest des Teams werden die HDTV-auflösenden Bilder direkt in das Schiffnetz gespeist und auf einer großen Leinwand dargestellt. Da nach der langen Anfahrt ein sehr intensives Untersuchungsprogramm mit langen Tauchfahrten geplant ist, werden wohl alle Wissenschaftler an Bord Gelegenheit dazu bekommen, die Tauchgänge des Quest4000 im Steuercontainer zu begleiten. Ich freue mich schon darauf und bin gespannt darauf, was wir alles an neuen Erkenntnissen aus diesen Tauchgängen gewinnen werden.
Jörn Tonnius
Willkommen in Rovhausen !
Der Höhepunkt des heutigen Tages war die Einführung aller Wissenschaftler in das ROV (Remotely Operated Vehicle) Quest4000, den ferngesteuerten Tauchroboter des Marum Bremen. Bei etwas stärkerem Wellengang versammelte sich dazu das ganze Team im Konferenzraum, wo Volker Ratmeyer, der Leiter des ROV-Teams eine Präsentation über die technische Ausstattung der Quest gab. Die große Anzahl an Sensoren, Kameras und Manipulatoren die auf den bis zu 4000 m tiefen Tauchgängen eingesetzt werden können ist sehr beeindruckend. Danach ging es in Kleingruppen zum Arbeitsdeck, wo das ROV mit seiner riesigen Kabelwinde, dem großen Steuercontainer und der während der Tauchgänge in Schichten arbeitenden Crew von neun Technikern eine kleine Stadt (genannt „Rovhausen) für sich bildet. Der Leitstand des Tauchroboters füllt seinen Container so sehr, dass normalerweise neben zwei ROV-Piloten immer nur zwei Wissenschaftler darin arbeiten: der den Tauchgang leitende Wissenschaftler und ein Protokollant. Für den Rest des Teams werden die HDTV-auflösenden Bilder direkt in das Schiffnetz gespeist und auf einer großen Leinwand dargestellt. Da nach der langen Anfahrt ein sehr intensives Untersuchungsprogramm mit langen Tauchfahrten geplant ist, werden wohl alle Wissenschaftler an Bord Gelegenheit dazu bekommen, die Tauchgänge des Quest4000 im Steuercontainer zu begleiten. Ich freue mich schon darauf und bin gespannt darauf, was wir alles an neuen Erkenntnissen aus diesen Tauchgängen gewinnen werden.
Jörn Tonnius
Das Ortsschild von Rovhausen markiert den Sicherheitsbereich rings um das ROV auf dem Arbeitsdeck.
Volker Ratmeyer erklärt einer Gruppe von Wissenschaftlern das ROV.
Der Steuercontainer des Quest4000.
Blick ins Innere des Leitstandes des ROV.