Stickstoffverbindungen sind der Dünger, der die Wachstumsgeschwindigkeit der Pflanzen mit kontrolliert, und dadurch die Grundlage für alle Lebensformen auf der Erde darstellt. Das Meer verliert aber ständig an Stickstoff, weil besondere Bakterien es abbauen und als Stickstoffgas in die Atmosphäre...
Für seine Arbeiten über das Nährstoffrecycling der Korallen im australischen Great Barrier Reef und seine Arbeiten über besondere biogeochemische Prozesse bekam der Bremer Meeresbiologe Dr. Christian Wild jetzt die renommierte Otto-Hahn-Medaille verliehen.
Mikroorganismen in 30 und 90 Metern Tiefe unter dem Meeresgrund besonders aktiv
Mit einem großen Arsenal von modernen Analysetechniken hat ein internationales Wissenschaftlerteam aus den USA und Deutschland Bohrkerne aus dem Ostpazifik auf Lebensformen untersucht.
Am 13. und 14. Oktober findet im Rahmen des TREAD-Projektes der "European workshop in heavy metal contaminated, marine sediments" statt. Die Veranstaltung wird vom Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie und dem am Projekt beteiligten Wissenschaftlern ausgerichtet.
Auf 3SAT: TV-Sendung über Schlammvulkane am Meeresboden
Bei Untersuchungen an einem Schlammvulkan zwischen Spitzbergen und Norwegen stellten Meeresforscher fest, dass große Mengen Methan vom Meeresgrund in die Atmosphäre gelangen.
Veranstaltung: 20. Mai 2006 von 10:00 - 17:00 in Bremerhaven. Die wissenschaftlichen Einrichtungen des Landes Bremen präsentieren sich mit einem Markt der Wissenschaften auf dem Hans-Scharoun-Platz.
Am 13. Juli 2006 um 12.00 Uhr wird die Ausstellung "Expedition Informatik" im Haus der Wissenschaft eröffnet. Bis zum 26. August haben interessierte Gäste die Möglichkeit, die Ausstellung zu besuchen.
Was sich nicht verträgt, arbeitet auch nicht zusammen. So zog man auch bei den Mikroorganismen die Trennlinie zwischen denen, die auf Sauerstoff angewiesenen sind und ihren Vettern, für die Sauerstoff abträglich ist.