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13.01.2012 Von den Genen zum Ökosystem

EuroMarine-Vollversammlung in Bremen
Mehr als 100 Wissenschaftler des multidisziplinären EU-Projekts EuroMarine treffen sich am 17. Januar 2012 in Bremen für drei Tage zum Gedankenaustausch.
 
Von den Genen zum Ökosystem
EuroMarine- Vollversammlung in Bremen

Bremen, 13. Januar 2012

Mehr als 100 Wissenschaftler des multidisziplinären EU-Projekts EuroMarine treffen sich am 17. Januar 2012 in Bremen für drei Tage zum Gedankenaustausch. Das Ziel der Konferenz ist es, die Meeresforschung in Europa zu optimieren.
Die Organisatoren verfolgen dabei einen multidisziplinären Ansatz, um die Zusammenhänge zwischen den Genen, den Organismen und den Ökosystemen sowie die klimatischen und anthropogenen Einflüsse besser einordnen und verstehen zu können. Ein zentrales Anliegen ist es, dass dieses angesammelte umfassende Wissen jedem Interessierten zugänglich gemacht wird.

Dr. Stephane Pesant vom MARUM sagt:“ Im EU-Verbundprojekt EuroMarine werden wir eine Reihe von Dienstleistungen und Methoden anbieten. Dabei liegt uns die Ausbildung einer neuen Generation junger Wissenschaftler sehr am Herzen. Wir werden ihnen neben ihrer Spezialausbildung weitere Kenntnisse über Genomik, Biodiversität und Ökosystemen vermitteln.“

Im Lande Bremen wird das zweijährige Gemeinschaftsprojekt EuroMarine vom MARUM, dem Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie und dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung getragen. Daneben sind viele Universitäten und Institutionen aus Schweden, Portugal, Frankreich, Dänemark, den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich, Italien, Deutschland und Belgien unter der Führung der Universität Göteborg beteiligt (siehe Anhang).

Für Rückfragen und Interviewanfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Am Mittwoch, 18. Januar 2012 ab 14:00 Uhr wird es nach den Eröffnungsvorträgen im Atlantic-Hotel Universum (www.atlantic-hotels.de/universum) Möglichkeiten für Interviews mit den beteiligten Wissenschaftlern geben. Interessierte Journalisten melden sich bitte bei dem Pressesprecher Manfred Schlösser.

Manfred Schlösser
Kontakt:
Dr. Stéphane Pesant, Gruppenleiter am MARUM, +49 421 218 – 65583
[Bitte aktivieren Sie Javascript], www.marum.de

Dr. Manfred Schlösser, Pressesprecher am Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie, Celsiusstrasse 1, D-28359 Bremen, +49 421 2028704
[Bitte aktivieren Sie Javascript] www.mpi-bremen.de

Weitere Informationen
www.euromarineconsortium.eu
www.mpi-bremen.de/EuroMarine.html

Das Programm der Vollversammlung www.euromarineconsortium.eu/news/euromarine-general-assembly-info-a-programme
 
EuroMarine Projektpartner

Sweden: Faculty of Sciences, University of Gothenburg
Denmark: Technical University of Denmark (DTU), National Institute of Aquatic Resources (DTU-Aqua).
United Kingdom: The Marine Biological Association (MBA), Plymouth Marine Sciences Partnership (PMSP);
Germany: Max-Planck-Gesellschaft (MPG), Max Planck Institute for Marine Microbiology, Microbial Genomics/Bioinformatics Group (MPIMM); University of Bremen (UniHB), the Centre for Marine Environmental Sciences ( MARUM); Environmental & Marine Project Management Agency ( EMPA);
The Netherlands: Royal Netherlands Institute for Sea Research (NIOZ); University of Groningen (RUG), Marine Benthic Ecology & Evolution (MarBEE); Royal Netherlands Academy of Arts and Sciences (KNAW), the centre for Estuarine and Marine Ecology (CEME) of the Netherlands Institute of Ecology (NIOO).
Belgium: University of Gent (UGENT), Department of Marine Biology; Flanders Marine Institute (VLIZ);
France: Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS), Station Biologique de Roscoff (SBR); French Research Institute for Exploitation of the Sea (Ifremer); Institut de Recherche pour le Développement (IRD), Centre de recherche halieutique, Sète.
Italien: Ministero dell’Università e della Ricerca (MIUR), Stazione Zoologica Anton Dohrn (SZN);
Portugal: Centre of Marine and Environmental Research (CIMAR), Centro de Ciencias do Mar do Algarve (CCMAR); Centre of Marine and Environmental Research (CIMAR), Centro Interdisciplinar de Investigaçao Marinha e Ambiental (CIIMAR).
Haliclystus auricula ist eine trichterförmige Qualle, die auf Algen und Seegras gefunden wird und in den Küstenbereichen der Shetland-Inseln, der Okneys und der Westlüste Englands beheimatet ist.
(Quelle: World register of marine species: WoRMS fotogalerij / Copyright Decaluwé, Patrick)
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